Das Oval Office Linz ist ein kontinuierlich stattfindendes Format mit queer-feministischen Inhalten. Es wird von wechselnden Präsidentinnen und ihren Beraterinnen bespielt. Zuletzt gestaltete die aktuell amtierende Präsidentin Karin Michalski unter dem Motto „Fuck you – I am not feeling it …“ einen Abend. Hier ein Interview mit Karin Michalski über public feelings, selbstgebastelte Kunst und das Bett als Widerstandsort.
Titelbild der Veröffentlichung „I ist for Impasse“.
Ann Cvetkovic in „The Alphabet of Feeling Bad“; Videostill
F is for Feeling Bad.
The Alphabet of Feeling Bad
is about creating new vocabularies
but sometimes very simple statements
like ‘I feel bad’ are the best way
to describe our feelings.
I is for Impasse.
I often feel like I don’t know what to do
or like I’m stuck.
Being at an Impasse is not always a bad thing.
Sometimes it’s important to dwell in
the space of not knowing what to do.
P is for Public Feelings,
the name of the group I’ve been
working with for some time.
Our goal is to pay attention
to feelings as a shared experience
not a private or individual one.
Als parasitäres queer-feministisches Wanderformat eignet sich das Oval Office Linz laut Eigendefinition „das repräsentative Zentrum der Macht als Hommage ans Weiße Haus“ an. Anstelle des präsidialen und hochoffiziellen Mobiliars und Requisitariums treten allerdings „verworfene, verpasste, vergessene, verdeckte, verwunschene, verlorene, verschmitzte, verdächtige, verschwiegene, verwandelte oder versagte Filmschauen, Diskussionen, Performances, Installationen oder Lesungen“. Zuletzt haben die Oval-Office-Initiatorinnen Karin Bruns, Katrin Köppert, Gerlinde Schmierer und Gitti Vasicek vom Kunstuni-Institut für Medien die Künstlerin, Filmkuratorin und Dozentin Karin Michalski eingeladen, um sie als ihre neue Präsidentin zu inthronisieren: dieses Mal vor feierlich auf Matratzen herumliegendem Publikum. Karin Michalski gestaltete daraufhin einen Abend mit queer-feministischen Positionen zur Fragestellung nach der Politisierung von Gefühlen. Das Interview hat Tanja Brandmayr danach per Mail geführt.
Der Titel der Veranstaltung „Fuck you – I am not feeling it …“ ist selbstredend. Der Untertitel „your version of happiness is really problematic for me“ rückt Glücksgefühle in Distanz. Ihr „Alphabet of Feeling Bad“, eine Videoarbeit, die Sie als Künstlerin gemeinsam mit Ann Cvetkovich gemacht haben, listet nun zusätzlich von A bis Z „negative“ Gefühle auf, die die meisten von uns zur Genüge kennen … Trauer, Depression, oder das Stichwort: „P is for Precarity“ – zum Beispiel. Geht es um Benennung als Strategie? Und: Sind bad feelings authentischer als die positiven Gefühle?
Der Titel der Veranstaltung ist ein direktes Zitat aus dem Performance Videofilm „The Alphabet of Feeling Bad“, eine Kollaboration zwischen der Theoretikerin Ann Cvetkovich, der Künstlerin Renate Lorenz und mir, in welchem Begriffe, die eigentlich negativ besetzt sind oder die eher nicht in einem wissenschaftlichen Kontext vorkommen, aufgegriffen und mit einer Kritik zusammengebracht werden. Dabei geht es nicht darum, Gefühle zu bewerten, sondern eher darum, einen Raum zu schaffen, für eine Politisierung von Gefühlen, um gerade auch schlechte Gefühle nicht als individuelles Problem abzutun. In dieser Form des Alphabets werden aber auch politische Ebenen greifbarer, die z. B. „Glück“ als ein engumstecktes Normgefüge beschreiben, in dem eben nur manche Lebensentwürfe und identitäre Zuschreibungen als glücksbringend angesehen und belohnt werden. Sarah Ahmed beschreibt dies u. a. in ihrem Buch „The Promise of Happiness“ (Duke Universitiy Press, 2010) sehr anschaulich. So kommen im „Alphabet of Feeling Bad“ mehrere theoretische Konzepte und Analysen zusammen, wie sie u. a. auch von Heather Love, Lauren Berlant und Judith Butler vorgeschlagen werden.
Sie haben an diesem Abend auch von „Feel Tanks“ gesprochen, an denen Sie teilgenommen, bzw. die Sie mitorganisiert haben. Können Sie vielleicht kurz umreißen, wie man sich Feel Tanks konkret vorstellen kann?
Feel Tanks sind u. a. ein Wortspiel im Gegensatz zu Think Tanks. Es gibt in den USA verschiedene Gruppen, die sich so nennen, wie in Chicago, New York und in Austin/Texas. Das Attraktive für mich an diesen Gruppen ist, dass sie zum einen oft ein offener Zusammenschluss von Akademiker_innen und Künstler_innen sind, die alle ein starkes Interesse daran haben, politisch zu arbeiten. Das heißt, dass sie auch versuchen, andere Formate zu entwerfen, um ein Zusammentreffen auch am Rande des Uni-Betriebs zu ermöglichen. Dabei geht es nicht nur um die großen politischen Katastrophen und Traumata, sondern auch um die Wirkmacht dieser in alltäglichen Situationen. Und es geht bei „public feelings“ darum, genauer auf die Verhältnisse zu schauen, in denen wir leben und arbeiten und auch darum, Orte zu schaffen, wo eine Thematisierung von Gefühlen möglich ist, die im Kontext von neoliberalen Arbeitsverhältnissen, rassistischen, sexistischen und homophoben Verhältnissen entstehen. In Seminaren und Workshops, die ich an Unis, im Kunstkontext oder auch in Off-Spaces gegeben habe, habe ich versucht, diese Ansätze nachzuvollziehen und eine andere Kommunikation zu ermöglichen, die vielleicht auch eine gewisse „Verletzlichkeit“ (vulnerability) zulässt. Die Wirkung von diesen Seminaren und workshops war in der Regel so, dass viele erleichtert waren, dass endlich auch über politische Fragen so gesprochen werden konnte, dass man sich selber nicht wieder nur als souveränes Subjekt darstellen muss und dass es eben auch Fragen und Irritationen bei vielen gibt, wie in der heutigen Zeit z. B. Kollaborationen gelebt werden könnten.
Die Videoarbeit „The Alphabet of Feeling Bad“ hat wunderbar klar benannt, wie sehr diese individuellen Schwierigkeiten kollektiv relevant sind. Selbstgebastelte Kunst allerdings, das ist ein anderes Thema. Sie haben zwei andere Videobeispiele an diesem Abend gezeigt. In dem einen Video erzählt eine junge Frau, die an einem Kunst-Workshop in einer großen Institution teilgenommen hatte, darüber, dass sie ihre Position als Künstlerin an diesem Ort in Stress versetzte, da sie sich zum einen übermäßig sichtbar fühlte und zum anderen solche Orte geprägt sind von einer klaren Arbeitsteilung: wer im Vordergrund die Institution repräsentiert und wer dagegen die schlechter bezahlten Jobs in der Küche oder als Aufsicht mit wenig Prestige machen muss. Am Ende hat sie ein Objekt hergestellt, das sie selbst als Künstlerin in dieser (Un)sichtbarkeit darstellt, wo sie hinter einer weißen, pappmacheartigen Erweiterung der weißen Wand steht – was grotesk auf mich wirkte. Das andere Videobeispiel zeigte auch eine junge Frau, die, offensichtlich sozial gescheitert, irgendwo draußen bei ihrem Auto stehend, permanent über den Gewinn einer Kreuzfahrt gesprochen hat (die sie allerdings am Ende als für sie eher problematische „version of hapiness“ erkannt hat). Währenddessen hat sie ein absurd-selbstgebasteltes Kunstobjekt nach dem anderen aus dem Kofferraum ausgepackt. Diese Geschichte war zwar ein Fake, die Aussage lässt sich allerdings trotzdem nicht mehr unter dem Begriff „ironisch“ fassen. Dieser „Weirdo“, wie sie sie genannt haben, dessen Leben sich vielleicht auch großteils im Auto abspielt, dessen Kommunikationsmittel zur Welt ihre schlechten Kunstobjekte sind. Und mit dem man sich „dann lieber doch nicht auf ein gemeinsames Projekt einlassen würde wollen“, wie sie angemerkt haben. Ich fand beide Videos großartig, aber beide spielten ein wenig mit der Idee der selbstgebastelten oder sogar schlechten Kunst, finde ich. Die Frage geht nun dahin: Kann nun die Kunst dieses ganze Arsenal an negativen Gefühlen aufnehmen? Kann die Kunst mit ihren Systemen, die ja auch ganz massive Ausschlussmechanismen produzieren, tatsächlich Hoffnungsszenarien aufmachen?
Seit geraumer Zeit versuche ich theoretische und politische Fragestellungen in meiner Arbeit als Künstlerin, aber auch als Film-Kunst-Kuratorin mithilfe von künstlerischen Arbeiten nachvollziehbar zu machen. Dazu gehörte zum einen auch ein Filmprogramm, welches ich für den Schweizer Off-Site Pavillon bei der 54. Biennale in Venedig kuratierte. Zu den Künstler_innen des Programms gehörten hier auch Stanya Kahn und Harry Dodge (beide USA), sowie Emma Wolukau-Wanambwa (GB). Als Thema hatte ich mir den Zustand des „impasse“ gesetzt und fragte mich, welche künstlerische Praxis dann wohl möglich sei. Bei der Videoarbeit „A Short Video About Tate Modern“ geht Emma Wolukau-Wanambwa auf eine Erfahrung ein, die sie bei einem Kunstworkshop an dem bekannten Kunstort Tate Modern in London machte. Ein Ort, der sehr stark die Privilegien-Verteilung in der Kunstwelt widerspiegelt: in der Regel stellen dort weiße Künstler_innen aus oder nehmen an Workshops teil und im Hintergrund arbeiten viele in weniger gut bezahlten und schlechter angesehenen Jobs, die keinen Zugang in das oft auch bürgerliche Kunstmilieu gewährt bekommen. Die Selbstpositionierung und Selbstverortungsmöglichkeiten sind dabei aber auch nicht immer eindeutig; und das ist auch das starke Moment an dieser Videoarbeit, dass die Künstlerin eben eine gewisse Ambivalenz artikuliert im Umgang mit Privilegien im Spannungsfeld von gegensätzlich erlebten Mehrheitsverhältnissen und Hierarchien. Und ja, laut der Künstlerin geht es um die Frage von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit an Orten wie der Tate Modern.
Stanya Kahn und Harry Dodge sind ein Künstler_innen-Duo. Sie stellen mit ihrer Arbeit „Winner“ weniger das aus, was oft als „weird“ oder „strange“ gilt, als dass sie viel mehr Normen aufdecken, in denen wir uns bewegen, und das tun sie in einer sehr intelligenten und sarkastischen Weise. Was die Protagonistin erzählt (performed von Stanya Kahn) und wie sie auftritt, illustriert, dass es vermeintlich wichtig ist, zu wissen, dass wir uns auf eine gewisse Art zu verhalten haben, um sozial angenommen zu werden. Hält man diese oft auch feinen Linien nicht ein, wird eine_r sehr schnell als seltsam abgestempelt. Doch wenn wir genau zuhören, so artikuliert sie einiges, was viele von uns nachvollziehen können: z. B. einen Preis, den sie bei einer Radioshow gewonnen hat, nicht annehmen zu wollen, weil das vermeintliche Glücksversprechen einer Kreuzfahrt sich oft eher als Albtraum rausstellen kann. Ich muss darüber sehr lachen, weil ich auf keinen Fall auf einem Schiff mit mehreren hunderten Leuten für längere Zeit eingesperrt werden möchte. Ebenso verhält es sich mit den Kunstarbeiten, die sie dem Kamera-Mann (Harry Dodge) und dabei uns präsentiert. All diese absurden Kreationen sind nicht mehr oder weniger Kunst als das, was oft als Kunst bezeichnet wird bzw. stellt sich die Frage, wer das bestimmen will und auch mit welchem Jargon dies dann so tituliert wird.
Das Video verstehe ich als eine spielerische Kritik an dem, wie an Kunsthochschulen und in Ausstellungen über Kunst gesprochen wird. So auch, wer wird als „weirdo“ oder nicht ganz ernst zu nehmend betrachtet und wer nicht. Und dabei bin ich der Meinung, dass die, die so betrachtet werden in sozialen Systemen oft die sind, die sehr berechtigte Verweigerungen vollziehen. Nämlich wie hier den Gewinn einer Kreuzfahrt eher abzulehnen, als sich damit zu identifizieren und öffentlich über den Rundfunk Freude darüber zu spielen. Denn so eine Kreuzfahrt repräsentiert ja oftmals die Strukturen unserer Gesellschaft nur in einem vermeintlichen Mikrokosmos, dem man dann eine gewisse Zeit (eben über die Dauer der Kreuzfahrt) nicht entkommen kann (es sei denn, man schließt sich mit einer gewissen Menge an Vorräten in der Kabine ein …). Es geht also nicht wirklich um „selbstgebastelte Kunst“ meiner Meinung nach, sondern eher um eine sehr kluge und ob seiner vermeintlichen Einfachheit zum Trotz sehr radikalen und komplexen Form der Kritik – bei Emma Wolukau-Wanambwas Video und Installation, als auch bei den Performance-Arbeiten von Stanya Kahn und Harry Dodge.
Kommen wir zum Matratzenlager, auf und in dem ihr Oval Office stattfand, beziehungsweise zum Bett als Ausgangspunkt. Das Bett war ja oft genug auch das Gefängnis der psychisch Kranken, der Menschen im Rückzug, natürlich auch der indisponierten Frauen. O-Ton dieses Oval Office hingegen war, dass es um die Fantasie gehe, quasi vom Matratzenlager weg neue Politikformen zu ermöglichen. Der Kontext ist nun klar: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, Selbstvermarktung, gesellschaftliche Verengung. Die Vorstellung, wie sie schreiben, gemeinsam „in einer Sackgasse (impasse) zu stecken, nicht zu wissen was tun, nicht weiter zu kommen“, lässt das Bett tatsächlich als kurzfristigen Rückzugsort attraktiv erscheinen. Wie können nun vom Matratzenlager aus „public feelings“ zu Politik werden?
Für mich sind die Beschreibungen zum „impasse“ von Lauren Berlant sehr inspirierend gewesen. Es geht dabei nicht darum, Sackgassen-Gefühle oder ein-sich-schlecht-Fühlen als etwas Positives darzustellen. Doch für mich ist es wichtig, zu lesen/zu hören, dass es auch andere gibt, die ein Bedürfnis nach politischer Involvierung haben und danach, Verhältnisse nicht einfach nur so anzunehmen. Dass es aber auch einige gibt, die eine Irritation erleben, weil es eben nicht einfach ist, sich politisch zu involvieren, da die Formen, die sich dafür anbieten, sehr beschränkt scheinen. Was klassisch als Aktivismus angesehen und mit Bildern von Demonstrationen verknüpft wird, kommt für einige aus verschiedensten Gründen nicht in Frage. So entsteht aber auch die Frage, ob nicht auch Passivität eine politische Artikulationsform sein kann. Das Bett verstehe ich dabei nicht nur, aber auch als Bild für den „impasse“, oder um mit Lauren Berlants Worten zu sprechen: eine Art „temporary housing“, eine Unterbrechung, wo genauer hingeschaut werden kann:
“to see what is halting, stuttering, and aching about being in the middle of detaching from a waning fantasy of the good life; and to produce some better ways of mediating the sense of a historical moment that is affectively felt but undefined in the social world that is supposed to provide some comforts belonging, so that it would be possible to imagine a potentialized present that does not reproduce all the conventional collateral damage” (Cruel Optimism, 2011: 263)
Also eigentlich eine Chance, die an uns herantretenden Anforderungen und Fantasien von einem „guten Leben“ zu hinterfragen und eine andere Gegenwart zu imaginieren, die nicht das wiederholt, was uns allen und anderen Schaden zufügt.
Feminism is for everybody – Queerfeminismus auch? Können Sie dem zustimmen oder nicht – und aus welchen Gründen?
Bei queer-feministischen Politiken geht es nicht um eine identitäre Kategorie. Wichtig ist mir selber aber eine Art von Commitment, u. a. einen Blick auf strukturelle Benachteiligungen und Diskriminierungen zu haben – egal an welchem Ort, ob nun bei der Arbeit, im öffentlichen Raum, bei politischen Veranstaltungen oder im Privaten. Strukturen, die eben auch emotionale Einflüsse auf alle haben, die in einer Gesellschaft leben. Davon sind auch Alltagssituationen durchzogen und die verschiedensten sozialen Orte. Hierfür ist es meiner Meinung nach wichtig, eine klare Bereitschaft zu haben, sich mit den Themen zu beschäftigen und nicht nur von theoretischen Konzepten auszugehen. Es geht darum, auch Verantwortung zu übernehmen, wie wir soziale Verhältnisse mitkreieren und um den Versuch, diese zu verändern, dass sie für alle besser lebbar sind.
Kann man demnächst Arbeiten von ihnen sehen – und wo?
Seit Mitte November ist ein Buch frisch herausgekommen mit dem Titel „I is for Impasse, Affektive Queerverbindungen in Theorie_Aktivismus_Kunst“ – eine Kollaboration zwischen mir und vier Wissenschaftlerinnen (Käthe von Bose, Katrin Köppert, Ulrike Klöppel und Pat Treusch) und verschiedensten Künstler_innen und Aktivist_innen (erschienen beim Berliner Verlag bbooks). Dieses Buch beinhaltet u. a. auch ein „impasse archive“ mit künstlerischen Arbeiten, die das Bett als Ort in unterschiedlichen politischen Kontexten zeigen, sowie auch das „Alphabet of Feeling Bad“ als eine Art Dialogliste und einige sehr spannende Essays.
Und meine Videofilm-Arbeiten werden in den kommenden zwei Monaten an mehreren Orten gezeigt, u. a. „Monika M.“ beim Symposium „women under surveillance“ in Köln (siehe: wus.khm.de) und bei 13 FESTIVALEN in Göteborg oder „The Alphabet of Feeling Bad“ beim öffentlichen Workshop „Political Feeling“ im Flutgraben in Berlin.
I is for Impasse
Affektive Queerverbindungen in Theorie_Aktivismus_Kunst
Herausgeberinnen: Käthe von Bose, Ulrike Klöppel, Katrin Köppert, Karin Michalski & Pat Treusch
Mit Beiträgen von: Ann Cvetkovich, Chris Tedjasukmana, Anja Michaelsen, Jack Halberstam, Flamingo Shadow, Mike Laufenberg, Encarnación Gutiérrez Rodríguez, Henriette Gunkel, Elahe Haschemi Yekani, Beatrice Michaelis, Heather Love, Ins A Kromminga
www.bbooks.de
Berlin 2015, ISBN 978-3-942214-21
Karin Michalski ist Künstlerin, Filmkuratorin und Dozentin in Berlin. Film- und Videoarbeiten: The Alphabet of Feeling Bad (2012 und 2014, die graphische Version von The Alphabet of Feeling Bad, in collaboration with Ann Cvetkovich), Working On It (2008), Pashke und Sofia (2003), Monika M. (2004). Sie ist die Herausgeberin des Kunst-Fanzines: „FEELING BAD – queer pleasures, art & politics“ (2011) und Mitherausgeberin von „I is for Impasse. Affektive Queerverbindungen in Theorie_ Aktivismus_Kunst“ (2015).
www.karinmichalski.de