Die Odysse der zwei Henriettas

„Henrietta“, sagst du dir, „jetzt hast du es kapiert: Die Frage an dich lautet, ob du überhaupt existierst.“. Von Lisa Spalt ist soeben der Roman „Die zwei Henriettas“ erschienen – eine Geschichte, in der nichts erfunden, aber alles Fiktion ist. Ausgangspunkt einer Recherche von hier bis in die USA ist ein Konvolut von Fotografien. Die Sehnsucht nach Wahrheit, Hintergründen und Räumlichkeit prallt auf der Suche nach Information am flachen Bildschirm ebenso ab wie an einer ganz normal irrealen Realität. Ein Textauszug.

Henrietta Goeritz aus dem Roman „Die zwei Henriettas“. Foto Privat

Henrietta Goeritz aus dem Roman „Die zwei Henriettas“. Foto Privat

Henrietta. Das Bild tritt mit deinem Jahrhundert in Verbindung. Ein Paket von Scans vergilbter Fotografien liegt auf deinem Schreibtisch, mit Rändern, die diese bösartige Schlampe von Zeit, in der du lebst, an den Ecken angeknabbert hat, als wären es Tafeln von im Schrank der Oma weiß angelaufener Schokolade. Du sagst dir: Henrietta, schau dir diese Zeit an, in der du ungefähr so lasziv herumliegst wie eine Dame im Burkini irgendwo am Ballermann. Schau dir diese Zeit an, die in ihrem Messie-Haushalt einfach alles vergammeln lässt, die jeden Käse so lange liebt, bis er sich aufbläst und vor Eitelkeit aufrecht zu gehen beginnt, wahlweise in Gestalt eines schnittigen Lehrers aus Nordrhein-Westfalen im vielleicht gewollt unvorteilhaften, mit Kreuze bildenden Karos bedruckten Look, der vor dem Mikro des landesweiten Broadcastings zu flirren beginnt mit dem Ziel, den Hohlraum um sich herum mit einer Art Vervielfältigung seiner selbst zu stopfen, diesen Raum, den man ihm zugemessen hat wie einen zu großen Taucheranzug. Und in deiner Geschichte, die, wenn sie gelungen ist, ein Gleichnis sein wird, geht es natürlich um die letzte Frage. Es geht um die Frage: Ist dieser Käse ein Gedicht. Ja, darum hat dieser vorhin hier eingeführte Mann jetzt etwas zur längst fälligen Schulreform zu sagen, nämlich dass man doch bitte endlich den Konjunktiv zwei und, seien wir uns ehrlich, den Geschichtsunterricht stanzen solle im Lehrplan et cetera, aber sagen wir ruhig „und so weiter“. Du stellst dir vor, wie die Jugend, unsere Zukunft, in irgendeiner beliebigen Bäckerei herumsteht und stottert: „Ich habe so gern ein Kipferl, bitteschön.“ Ja, da käme es zu unschönen Szenen, die der Pfarrer nicht goutieren würde / Schrägstrich / da kommt es zu unschönen Szenen und so fort. Und natürlich lässt du diesen unappetitlichen Tragödienkeks hier angebissen liegen. Denn deine Zeit ist eine Einkäuferin und Nicht-Konsumentin, ein Jahrhundert der Buyies, Messies und Schmeißies, eine Karikatur ihrer ernsten, älteren Geschwister, die vielleicht erwachsener, aber natürlich auch völlig irre waren. Jeden Tag zieht das Gespenst des Jahrhunderts, das seit Menschengedenken immer wieder eine neue Verkleidung annimmt, die Gesichter der Menschen von den Köpfen ab, indem es sie in Pixel übersetzt. Jeden Tag erzeugt es tausende von zusammenhanglosen Bildern, von denen die meisten am Gängelband toter Links verschimmeln und nie ihrer Bestimmung des Betrachtetwerdens zugeführt werden. Dennoch existieren die oft noch, wenn die abgelichteten Menschen schon lange in allen angesagten Shops Hausverbot haben oder sich die Augenbrauen, die sie sich ein Leben lang weggezupft haben, wieder rauftätowieren haben lassen, weswegen manche jetzt aussehen wie nicht ganz fertig gewordene Repliken der Schwester Tutanchamuns. Ja, die Menschen, die heute zu hundert Prozent davon leben, als Models für irgendwelche Bilder zu dienen, welche hauptsächlich dazu da sind, weggeklickt werden, gibt es nur einmal, und das in einem einzigen, unförmigen, länglichen Zeitstück. Diese Menschen werden immer noch in der Zeit spaghettifiziert, sie werden miteinander verknüpft und langgezogen, bis sie als ihre Lebensfäden reißen, während die bunten und perfekten Gesichter derselben Personen aus verschiedenen Zeiten in Filmen und Fotos als Erben nebeneinandertreten, um gegeneinander vollkommen unversöhnlich zu wirken; während sogar die total unterschiedlichen Gesichter der gesamten Menschheit einander gegenübertreten und sich selbstständig um die Sendezeit im Stadt-TV prügeln. Da trifft die Soldatin als Foltermagd aus dem Mittelalter auf den futuristischen Sternenreisenden, der beleidigt die Mundwinkel runterzieht, weil es immer noch keine App gibt, die ihm die Zehennägel in Lachsrosa lackiert. Und für beide stand kurz zuvor dieselbe Darstellerin Modell, aber trotzdem passen die Bilder nicht zusammen. Denn von uns billigen Props schaffen es eben nur ganz wenige, zu hundert Prozent gefilmt zu werden. Es klaffen meist Lücken zwischen unseren schlecht bezahlten, schlecht beleumundeten Auftritten; der Morphing-Prozess des Alterns, der zwischen zwei Bildern vermitteln könnte, ist aus Kostengründen komplett gestrichen. Die erwähnten Zombies von Gesichtern dagegen sind wirklich erst, wenn der letzte Online-Speicher eingeht, auf dem sie herumliegen, erledigt. Da tut es dann auch nichts mehr zur Sache, ob die Schauspielerin, die sie geschnitten hat und darum denkt, es sei irgendwann auf sie angekommen, sich nun irgendwo noch „Fuck you Goethe“ reinzieht und meint: „Ego video, also bin ich“. Die sitzt dann an diesem Punkt ihres Lebens mehr oder weniger unsichtbar in ihrer ungeheizten Blockhütte eines stromlosen Jenseits und denkt darüber nach, ob sie sich mit einer Bombe in die Nachrichten und damit zurück ins Leben sprengen könnte. „Henrietta“, sagst du dir, „jetzt hast du es kapiert: Die Frage an dich lautet, ob du überhaupt existierst.“

Hey, freie Dienstnehmerin. Du bist heute im Krankenstand, was eben gerade nicht bedeutet, dass deine Arbeitszeit ausgeht, will sagen: was eben gerade nicht bedeutet, dass deine Arbeitszeit ins Gewand des Feiertags schlüpft, sondern vielmehr, dass sie, wenn ihre Nachfolgerin aus der nächsten Woche sich bereits zur Tür reinschwingt in ihrem heißen Lederkostüm, seit Längerem ungeduldig auf dich wartet wie die Braut am Wochenende auf ihren Schatz, der sie auf seinem Motorrad mit ins Grüne nimmt. Und die beiden Damen werden natürlich nächste Woche keppelnd vor dir stehen und sich in die Wolle kriegen, weil jede von ihnen deinen Luxus-Körper ganz für sich allein haben will. Bezahlen aber musst du sowieso für beide mit deinem Leben, aber nur für eine kriegst du zur Hälfte bezahlt. Also klickst du jetzt, eine quasi nicht existierende Zeit wie ein aus einem Comic entkommenes Sauerstoffbläschen im Weltall nutzend, probeweise auf www.vorname.com, um zu sehen, wie Henrietta, dein neues Ich, beim altgedienten Personal deines Lebens ankommt. Vielleicht solltest du die Rolle annehmen? Henrietta, Herrin des Hauses: gilt durchwegs als intelligent und extravertiert. Schart ihre Leute mit einfachem Runterziehen eines Mundwinkels um sich. Nun, vielleicht hättest du eine bescheiden die Beine übereinanderschlagende junge Dame mit leiser, rauchiger Stimme, die sich bei Partys in einer dunklen Ecke ihre Slim-Zigarette reinzieht und der heimliche Magnet des männlichen Teils der anwesenden Gesellschaft ist, bevorzugt. Du hattest dir ja eigentlich fix vorgenommen, dieses Mal auf die Glamour-Karte zu setzen. Aber schon wieder wird das alles hier nur ein Knallbonbon. Okay, du klickst, klickst, klickst, das geht dann so hin und her, und am Ende übernimmst du die Rolle der Protagonistin, weil du klamm bist und nie weißt, ob morgen ein anderer Auftrag reinkommen wird. Dein momentaner Job läuft sowieso bald wieder aus beziehungsweise ist das eigentlich immer gerade der Fall, so dass du die Bemerkung stehen lassen kannst, auf dass sie ihre Präsenz eines Sich-Wiederholens im Dableiben entfalte. Also auf ähnliche Weise bleibst ja auch du selbst du selber, während du vorübergehend Betreuerin, Leih-Sandsack diverser Danke-dann-doch-nicht-Chefs oder Schulkrankenschwester Henrietta bist. Das alles bist du, dieser Umstand ist so verbürgt wie die Tatsache, dass Melchisedek, Haile Selassie und Jesus von ein und demselben Gott gespielt wurden, der nur aufgrund dieser drei Rollen ein Stipendium für die Unendlichkeit aushandeln konnte. Dagegen gerätst du bei deinen immer schneller aufeinanderfolgenden Engagements zunehmend in einen Zustand manischer Panik, ein bisschen so, als würde der Zugangscode zu deinem System fortlaufend gewechselt und als würde dir daher dreimal täglich ein Adrenalinschub diesen Schrecken, die gerade aktuelle Zahlenkombination vergessen zu haben, durch die Adern jagen. Aber du musst dich ja nur immer wieder ruhig mit deinem neuesten Unternehmen identifizieren, du musst nur immer wieder alles geben, dann wirst du immer wieder anfangen dürfen, ein bisschen etwas zu werden; daher also – unter anderem – derzeit das Unternehmen Henrietta. Kriegst du die Sache diesmal gebacken? Verflixt: Henrietta hat es dir, das merkst du an den vom Beginn der Unternehmung an freiwillig und entgeltfrei geleisteten Überstunden, bereits angetan. Sie hat, das wird dir klar, tatsächlich dich ausgesucht, um sich zu verkörpern, nicht umgekehrt. Ja, das historische Bild sucht sich den Menschen aus, den es als sein Ebenbild formen kann, aber bei der allgemein herrschenden Blasphemie, die wie alle anderen Erscheinungen des heutigen Lebens zunächst auch als ein verlockendes Bild existiert hat, denkt man jetzt, es gehe auch umgekehrt, und hält sich für den Prototypen des Menschen, nach dem das Ideal produziert werden könnte. Es ist sicher kein Zufall, dass die schöne Henrietta gerade in deinem unzulänglichen Körper geboren werden will: Es gibt da etwas an dir, das hoffnungslos antiquiert ist, und in so einem Biotop fühlt sich ein Gespenst eben wohl, es befindet sich da sozusagen in seiner ihm von einem evolutionären Schneider angemessenen ökologischen Nische. Also freu dich jetzt einfach mal, dass die Benutzeroberfläche von Henrietta schön und cool erscheint, so assoziierst du dich leichter mit ihr. Ist doch ein guter Job, auf jeden Fall um Längen besser, als sich zum Beispiel mit einem Hersteller von lustigen rosafarbenen Weichplastik-Kaktus-Penissen, die inzwischen den größten Teil des Umsatzes von Schreibwarenketten ausmachen, zu identifizieren, nur damit man ein bescheidenes Einkommen hat, mit dem man dann, wenn man, weil man ja selber einfach nicht so bescheiden sein kann wie das Einkommen, nebenbei ein ganz kleines bisschen auf einer der städtischen Müllhalden die Kunststoff-Sammlerin gibt, recht gut auskommen kann. Rohstoffe sind Wertstoffe, like me, like me!, Daumen hoch. Du bohrst deinen rechten Daumen in die darob glücklich erstrahlende Bildschirmluft, die wieder einmal nicht merkt, was ihr widerfährt, und fragst dich, ob Facebook für die Länder, in denen diese Geste als obszön gilt, eigentlich ein eigenes Symbol erfunden hat. Klick, klick. Im Netz, in dessen vieldimensionalem Koordinatensystem du tagtäglich mit eingeklippt wirst, scheint es, als du neugierig nachhakst, die Frage nicht zu geben. Sie ist, technisch gesehen, stellbar, also formulier- respektive ins Suchfeld eintippbar, aber das kollektive Gehirn kann auf sie offensichtlich keine Antwort generieren. Dieses ganz persönliche Auffang­netz für deine Gegenwärtigkeit dreht dir auf diese Weise gerade die hellrosa Schulter einer Schaufensterpuppe kaukasischen Typs ins Blickfeld, sodass dir wieder einmal die Angst vor einem europaweiten Stromausfall wie ein kalter Kuschelhormon-Entzug den Rücken hochkriecht. Du weißt, was dir in diesem Fall blüht! Dantes Inferno wäre der blühende Dachgarten eines Penthouses bei Abendrot dagegen. Die rund um die Uhr lächelnde und sich bedankende Koreanerin im Sushi-Laden, die, das hast durch ein paar einfache Frage-und-Antwort-Spielchen herausgefunden, in Wirklichkeit ein Pflege-Roboter ist, könnte sich nicht merken, was du bestellt hast. Die Leute wüssten ohne soziale Netzwerke nicht, ob sie gerade beliebt sind oder nicht, Massenselbstmorde würden einer beispiellosen, alle erfassenden Verunsicherung, die man als endlose Challenge einer beliebten Reality-Show empfinden würde, auf dem Fuße folgen. Am Ende würden sich die U-Bahn-Garnituren in den Schächten zu Haufen von Blech verspießen, und wir würden alle auf der Suche nach unseren Liebsten zerlumpt durch die Städte humpeln – Städte, die aufgrund massenhaft auftretender Aspartam-Hypos von in der Folge randalierenden Familienvätern wie zerbombt wirken würden unter dem stinkenden Gelbfilter, den das trotz aller Notstrom-Aggregate und mit extra-langer Laufzeit punktender Smartphone-Akkus am Aufmerksamkeitsentzug langsam verreckende Internet ausdünsten würde. Der Tod der Medien wäre unausweichlich und damit der des einzigen Instruments, das es unserer unterentwickelten Logik ermöglichen konnte, jemals unsere Kohorte zu finden. Mensch, beschäftige dich zur Beruhigung ein bisschen mit der schönen Henrietta, die zu verkörpern du dir vorgenommen hast – eine Frau aus einer Zeit, die zu einem großen Teil ohne Elektrizität klarkommen konnte. Bewundere ihre schlanke Datengestalt. Erkenne, dass, je weiter du bei deinen Recherchen in der Zeit zurückgehst, die Leute, die an den zugigen Ecken der Links rumlungern, immer prominenter und daher immer seltener werden. Es sind fast keine Frauen darunter, und so wunderst du dich nicht, dass die Geschichte immer wieder abreißt: Mit wem hätten die Herren Nachkommen zeugen sollen? Allein: Henrietta ist zu finden.

Wir nähern uns den Fakten, wir nähern uns der Welt. Du sagst dir: Die Daten werden heute in so großen Mengen aus den Tuben gepresst, dass die Geschwindigkeit ihres Erscheinens über ein kritisches Maß der Wahrnehmbarkeit hinausgetreten ist. Auf diese Weise lernten sie als Erfahrungen in vier Dimensionen laufen. Und das ist so ähnlich passiert, wie einst die Bilder im Film beweglich geworden sind. „Was willst du mit dieser Henrietta, geboren, gelebt, gestorben“, fragst du dich. „Hm“, sagst du dir, „du willst eigentlich nur auf die Kommode deiner Vergangenheit deinen Plasma-Schirm der Gegenwart stellen.“ Dazwischen liegen dann die polsternden Luftmaschen einer gehäkelten Zeit – nicht, um die Zeitfenster und ihre Aussichten zu verbinden, sondern damit sie, weil sie allem Anschein nach spröde sind, nicht aneinander zersplittern. Nimm das Deckchen weg, und du ragst zappelnd aus Henriettas gepolstertem JPEG-Sofa vom Anfang der Zwanzigerjahre – genau, das mit den stoffüberzogenen Knöpfen, das jetzt an deiner Stelle steht. Nimm sie weg, und die Zweige der Zimmerpalme lappen schmerzhaft aus dir heraus. Oder du siehst kurz an dir herunter und entdeckst, dass du bereits im Körper der bildschönen Henrietta steckst, dass du in einer Runde von kleinen Gören hockst, die die Kaffeetassen in den Händen gegen die Untertassen klappern lassen. Gerade liest deine Protagonistin, die du fährst wie die Kranführerin ihre Maschine, mit der sie im Laufe ihrer Dienstjahre verwachsen ist, die Zukunft aus ihrem Törtchen. Ihr Singsang erinnert dich an etwas, was sie dereinst werden wird. Gleich machst du daher den Mund auf, weil schließlich du hier leibhaftig die Zukunft darstellst, welche über sich schon so einiges zu erzählen wüsste. Und natürlich entwickeln sich in diesem Setting tumulthafte Szenen, weil du dich in der Zeit Henriettas überhaupt nicht auskennst und dementsprechend unverständlich wirkst. Du dagegen verstehst zwar alles – aber auch wirklich alles falsch. Die Zeit scheint aufgeplatzt wie der Stoffbauch einer alten, mit seltsam harten Kunststoffgliedmaßen versehenen Plinkerpuppe. Das ganze von Babyspucke aus mehreren Kindheiten imprägnierte Füllmaterial quillt raus, aber du hast den Eindruck, man stopfe es dir in den Mund. Und so erzählst du, dumpf brabbelnd, wie durch das undeutliche Gleichnis eines Romans hindurch irgendetwas Verqueres von einer Wohnung, die du gerade besichtigt hast – da erwartete dich vor der Tür ganz Österreich, das hier in Denver keiner auf einer Landkarte fände, ja, ein Österreich, das an diesem Ort der Welt wahrscheinlich gar nicht existiert, wartete auf dich mit blutunterlaufenem Blick, wieder mal ziemlich blöd personifiziert als ein zitternder Alkoholiker, der dich, indem er dir im jammernden Ton versicherte, er sei schlicht für gar nichts, wirklich gar nichts zuständig oder haftbar zu machen, mit taumelndem Schweißgruß willkommen hieß.

Textauszug: Lisa Spalt „Die zwei Henriettas. Eine Odyssee“, Czernin Verlag, Wien 2017

Buchpräsentation 04. Mai 2017 im StifterHaus

www.stifter-haus.at

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