Einträge von Tanja Brandmayr

Searching for a Fata Morgana

Was mit dem Salzamt passiert, ist noch immer nicht entschieden – wird Zeit, meint die Referentin. Wir berichten einstweilen aus dem Salzamt: Unter dem Titel „Searching for A Fata Morgana“ haben zuletzt Clemens Bauder und Rachel Leah Cohn im Sommer ausgestellt. Clemens Bauder im Interview. Ihr seid in Katar in die Wüste gegangen und habt […]

Von meinem Privaten in dein Politisches

In den Galerieräumen des Forum Wels war im Frühjahr die Ausstellung Vor und Zurück zu sehen. Mit der zugrundeliegenden Thematik der Erinnerung wurden Objekte, Bilder und Installationen von Bibiana Weber, Edith Stauber und Alenka Maly gezeigt. Über Erinnerung, die Verbindung des Privaten mit dem Politischen, über persönliche Kunstbeziehungen sowie „das Gefühl einer geringeren Einsamkeit“ haben […]

Von Menschen und Flaggen

Mitte März wird bei den Tanztagen im Posthof Helena Waldmanns neues Stück „Gute Pässe Schlechte Pässe – eine Grenzerfahrung“ gezeigt. Die Choreographin und Regisseurin gab – im Vorfeld und noch während der Erarbeitungsphase des Stücks – ein Interview über Flaggen, Grenzen und politische Haltung in der Tanzkunst. Jeweils vier TänzerInnen und AkrobatInnen treffen auf 20 […]

SILK Fluegge: „Disappear“

Das eigene und das fremde Hintergrundrauschen. Im Dezember hatte „Disappear“ in der Linzer Gesellschaft für Kulturpolitik (gfk) Premiere. Die Performance mit dem Untertitel „Zum Verschwinden in der Welt des anderen“ positioniert zwei Welten zweier junger Menschen zueinander – sozusagen als Gedankenstrom und Hintergrundrauschen. Ein Stück von SILK Fluegge, dem Kollektiv, das sich seit mehreren Jahren […]

Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene.

Nach einem Nestroy-Spezialpreis im letzten Jahr und vielen Aufführungen im deutschsprachigen Raum hat das Künstlerkollektiv „Die Schweigende Mehrheit sagt Ja“ im Herbst auch am Leondinger dreier_Hof seine Produktion „Schutzbefohlene performen Jelineks Schutzbefohlene“ gezeigt. Ein Interview mit Tina Leisch und Bernhard Dechant. Die Ausgangssituation des Stücks: Ein Angestellter von ORS, also derjenigen GmbH, die in Traiskirchen […]

Freundinnen der Kunst, der Luft und der Angst

Die freundinnen der kunst sind ein Künstlerinnenkollektiv, das Kunst und Performanceprojekte seit vielen Jahren auf unbestechliche wie subtile Weise umsetzt. Dieses Jahr wurde etwa der OK-Höhenrausch mit Skyblow, einer Austreibung von bösen Geistern, eröffnet. Im Herbst folgt in der gfk eine Reihe von Interventionen zur Angst. Über einige angstlust-luftige Querverbindungen bei den freundinnen der kunst […]

Seebühnen-Superlativ

Im Mikro- und Makrokosmos rund um das Salonschiff Florentine hat sich das „Institut für erweiterte Kunst“ eine neue Seebühne für Linz ausgedacht: Eröffnet wird im Laufe des Sommers. Tanja Brandmayr hat Hannes Langeder getroffen, um mit ihm über das Ereignis zu sprechen. Und hantelt sich über mehrere IFEK-Stationen, bzw. zuerst auch über Langeders Oeuvre zum […]

To be or not to be connected.

Der Film DREAMS REWIRED – DIE MOBILISIERUNG DER TRÄUME war Ende Mai beim Festival „Art Meets Radical Openness“ zu sehen. Der Film erzählt eine atemberaubende Technologiegeschichte, die poetisch wie hypnotisierend Brücken von den Anfängen um 1900 ins Hier und Heute schlägt. Hier ein Interview mit Manu Luksch, eine der drei Regisseurinnen des Films. Dreams Rewired […]

Die hellen Seiten der Arbeit

Beate Rathmayr, Claudia Dworschak und Gerhard Brandl zeigen ihren Film SUPERSUMMATIV im Rahmen der Local-Artist-Schiene von Crossing Europe. Ein KünstlerInnenfilm, der das Prädikat unspektakulär verdient.   Auch wenn im 45-minütigen Werk SUPERSUMMATIV kurz die Selbstvermarktung zur Sprache kommt, also der Fetisch Arbeit kurz angesprochen wird, geht es nicht um die dunklen Seiten der Kunst – […]

Egalitäre Tafel, reinen Tisch machen

Nach der Vorlage von Marlene Streeruwitz „Das wird mir alles nicht passieren … Wie bleibe ich FeministIn“ wird im Mai im Posthof das gleichnamige Stück von theaternyx* gezeigt. Ein Vorgeschmack auf die Inszenierung – beziehungsweise: Claudia Seigmann im Interview über den Geschmack der postdramatischen Drastik in unser aller Leben. Wie der zugrunde liegende und titelgebende […]