Bild einer Ausstellung

Johannes Fiebich_Reinigung1c

In Grote kuis! SCHONE KUNST EERST verwandelt Johannes Fiebich ein Werbeplakat der rechtspopulistischen, belgischen Partei Vlaams Blok in ein fiktives Werbeplakat einer regierenden Partei in Oberösterreich. Besen und Dreck spielen auf das politische Saubermachen an.

Diese Arbeit ist im Rahmen der Ausstellung Clean Cube. Zur Kritik der reinen Vernunft zu sehen. Ein assoziativer Text zur Ausstellung ist auf Seite 13 zu lesen, die Ausstellungsfacts sind in der dazugehörigen Infobox nachzusehen.

Man kommt ja vor lauter Unterschreiben nicht mehr nach

Initiative zur Bewahrung der Unabhängigkeit des ORF –
Eine Unterschriftenaktion der IG Autorinnen, Autoren

Mail mit Namen, Berufsbezeichnung und Herkunftsort an gr@literaturhaus.at

Man kommt ja vor lauter Unterschreiben nicht mehr nach

Gegen Rechtsextremismus in Österreich

Offener Brief von Universitätsprofessor_innen und Universitätsangehörige an Bundeskanzler Sebastian Kurz + Bundesminister Prof. Dr. Heinz Faßmann, zur Beendigung jeglicher Zusammenarbeit mit sämtlichen Mitgliedern rechtsextremer Burschenschaften, sowie rechtsextremer Medien.

www.openpetition.eu/at/petition/online/gegen-rechtsextremismus-in-oesterreich

Man kommt ja vor lauter Unterschreiben nicht mehr nach

Retten wir die Almtalbahn!
Unterschreibe für den Erhalt der Nahverkehrsanbindung von Wels nach Grünau im Almtal!

(Petition aktiv bis 21.03.2018) www.openpetition.de/petition/online/retten-wir-die-almtalbahn

Rubrik Wirtschaft sagt, was Performance ist.

Der Exportmotor brummt: Die oö. Wirtschaft zeigt herausragende Export-Performance. 2017 wird zum erfolgreichsten Exportjahr in der Geschichte Oberösterreichs. Jetzt Kurs weiter halten, mit Top-Support für Unternehmer.

 

Aus einem aktuellen Wirtschafts-Newsletter.

Literatur sagt …

Es ist ein Kampf. Gegen Krankheiten. Gegen die Stadt Essen. Gegen drohende Altersarmut. Gegen den Alkohol. Gegen das Vergessen. In der grausigen Dunkelkammer Deutschland.

 

Über das durchschnittliche oder weniger durchschnittliche Erliegen von Engagement und Kunst in einer anderen mittelgroßen Stadt berichtet Florian Neuner in seinem neuen Buch Drei Tote. Wir zitieren zu den drei Toten aus dem Verlagstext: „Das ist eine Künstlerin, die mit ihren großformatigen Collagen zu einer ganz eigenen feministischen Position gefunden hatte, ehe Kunstvermittlung und soziokulturelles Engagement in den Vordergrund traten, Kunst und Lebenspraxis verschwammen. Das ist ein Vertreter der konkreten Poesie, der als Linguist an einer Universität lehrte und darob als literarischer Autor zunehmend in Vergessenheit und Isolation geriet, ohne freilich seinen Glauben an die neoavantgardistische Literatur zu verlieren. Das ist schließlich ein Musiker, dessen Arbeit als Komponist aufgrund seines publizistischen Engagements und seines Alkoholismus letztlich zum Erliegen kam.“ Florian Neuner, Drei Tote, Verlag Peter Engstler

Kunst sagt …

FEBRUAR NULL

Wenn es nicht passiert, dann passiert es bald. FEBRUAR NULL ist eine postapokalyptische Zustandsbeschreibung aus der first-person-Perspektive, in der das Hörstück der Linzer Formation Fang den Berg mit Machinima-Elementen zu einem beengenden, audiovisuellen Kosmos verschmilzt. Die Wüste wächst

Dieses großartige, bombastische Hörstück aus Musik, Text und Visuals ist hier nachzuhören und -sehen: vimeo.com/169929176

Literatur sagt …

Die Elite der Zukunft wird keine Gedichte mehr schreiben, sie wird intelligent, technisch hochbegabt und von einem pervertierten Triebleben sein, und kein Band wird Intellekt und Trieb verbinden.

Aus: Marlen Haushofers Tapetentür. Jüngst wieder gelesen von Pamela Neuwirth.