Editorial

Dieser letztklassige Skandal um die mit Kulturgeldern geförderte KTM-Motohall stellt ein Punkt in einer Entwicklung dar, der einem die Haare zu Berge stehen lässt. Untragbar ist, wie mit den Kunst- und Kulturinstitutionen seitens des Landes OÖ zuletzt umgegangen wurde. Horrend ist die Prekarisierung des freien Kunst- und Kulturbetriebs. Perfide ist es, wenn es heißt, dass dem Kulturdirektor des Landes OÖ nie irgendwelche Probleme oder Beschwerden zu Ohren gekommen sein sollen. Unglaubwürdig waren die Versuche einer Einbindung in längerfristige Prozesse wie dem des Kulturleitbildes. Schlimm ist, dass dem Kulturbereich seit Jahren nur mehr Parameter von Besucherzahlen und wirtschaftliche Kennzahlen vorgegeben werden.

HIER WAS ZUM NACHDENKEN:

In der neuen Referentin trotzdem solide Kultur.

Die Referentinnen, Tanja Brandmayr und Olivia Schütz

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