FRAUEN-SPORT ABSCHAFFEN – den Männern gehört der Sport!
Die armen benachteiligten Männer wehren sich. Endlich! Wieso hat das nur solange gedauert?!
Jahrelang mühten sich die systematisch und strukturell unterdrückten Männer ab, Anerkennung für ihre Leistung zu bekommen. Doch trotz intensiven Trainings und Einsatzes gelangten sie nicht an die Töpfe der Sportförderung. Diese waren fest in Frauenhand. Frauen in Entscheidungsgremien, Frauen in der Verantwortung der Fördergeldverteilung, Frauen in machtvollen Positionen in Medien, Wirtschaft und Politik, Frauen als Präsidentinnen der allermeisten Vereine und Verbände, Frauen im Sportministerium, Frauen in der Rechtsprechung, Frauen in der Werbung, Frauen als finanzkräftigste Konsumgruppe, Frauen in den Redaktionen der Sportberichterstattung, Frauen überall dort, wo Entscheidungen gefällt werden und wo das große Geld fließt.
Jahrelang mühten sich die systematisch und strukturell unterdrückten Männer ab, Anerkennung für ihre Leistung zu bekommen. Aufgrund der männlichen hormonellen Eindimensionalität gelangte bisweilen die körperliche Leistungsbereitschaft nur in den Bereichen Krieg und Zerstörung an ihren Höhepunkt und somit zur medialen Berichterstattung als Randnotiz der menschlichen Geschichte. Dieses mythische Bild führte zu der stereotypen Reduktion des männlichen Körpers auf einen athletischen Kämpferhelden, mit dem Mythos „des ewig Kampfbereiten in der letzten Schlacht zur Eroberung der Vulva“.
Dieses jahrhundertelang eingeprägte und indoktrinierte Bild sitzt tief verankert im Unterbewusstsein jedes Einzelnen und reproduziert sich tagtäglich als immer wiederkehrendes sexistisches Stereotyp mitten in der Gesellschaft. Jederzeit verfügbar zu sein, jederzeit die genitalste Standhaftigkeit zu zeigen und aufrechtzuerhalten bis das Gegenüber zufrieden ist, die immer wiederkehrende mediale Reduktion auf das Hinterteil. Gesicht uninteressant. Das Hintanstellen der eigenen Bedürfnisse und die selbstverständliche Selbstaufgabe. Darunter leidet der kollektive Selbstwert der Männer und macht sie zum schwachen Geschlecht.
Jahrelang mühten sich die systematisch und strukturell unterdrückten Männer ab, Anerkennung für ihre Leistung zu bekommen. Aufgrund ihres angeborenen Hangs zum gemeinschaftlichen Eierkratzen und den daraus resultierenden wenig vorhandenen Zeitressourcen ist ihr Erfolg in vielen Sportarten eher mäßig. Einzig in den Kampfsportarten können sie vereinzelt zu den erfolgreichen Heldinnen hinschnuppern, um im nächsten Moment k. o. am Boden zu liegen. Aber immerhin. Sie haben sich bemüht.
Wenn sie ihren Spaß daran haben, dann sollen sie es tun.
Sie tun ja niemanden etwas damit. Manche Sportler hatten schwerreiche Mäzeninnen hinter sich, die ihre sportliche Leidenschaft finanzierten. Der Erfolg war mäßig. Das lag wohl daran, dass sie ihre Leistungen an ihrer Geldquelle direkt abliefern mussten und ihnen im Wettkampf die Kraft ausging.
Manche Sportler waren gesundheitlich zu schwach. Der ständig grassierende Männerschnupfen zehrte verschleißend an den Kräften der schwachen Geschöpfe, die neben dem körperlichen Verfall auch meist in eine wochenlange Depression schlitterten. An professionelles Training war nicht zu denken. Aus Sorge um die gesundheitliche Aufrechterhaltung der männlichen Reproduktionsorgane galt lange Zeit ein Sportverbot.
Fortschrittliche Kräfte schafften diese Gesetze ab und seither erobern die schnittigen Männer in sexy Shorts Schritt für Schritt die Sportplätze. Allerdings werden Resultate von Männern und Frauen in einigen Sportarten unterschiedlich bewertet und demgemäß auch unterschiedlich belohnt. Argumentiert wird mit der Größe des Starterfeldes, das bei Herren oft dramatisch unter jenem der Damen liegt. Die gesundesten und potentesten Sportler, jene, die mysteriöserweise ihre Immunkraft in der Eroberung der Vulva erlangten, fordern nun zu Recht einen Teil des Kuchens. Ihr Argument: An der Spitze ist die gleiche Dichte.
Tipp: Le Clit – Animated Docu
vimeo.com/222111805
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